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Qwertz12345 (Gast) |
Nur zu Lasten der Krankenkasse und für den ganz unten in der Nahrungskette überhaupt nicht anwendbar und hilfreich! | |||
Qwertz12345 (Gast) |
Ein unseriöses Geschäft. Der "Heiler" (Psychotherapeut u. ä.) nimmt den "Patienten" (Klienten) mit auf eine schöngeistige Reise. Nach der Sitzung / dem Placebo sieht alles wieder genauso aus wie vorher - man muss selbst Ordnung schaffen in seinem Leben; der quack ist durch die Erstattungsfähigkeit qua Krankenkasse vor den normalen Anforderungen des Lebens geschützt und muss ihnen nicht gerecht werden, er hat also gut reden. | |||
Stefan Winter (®) (Gast) |
Es ging in den Sitzungen beim Facharzt Psy.+Psy. im Grunde immer nur um den Einsatz der psychiatrischen Medikation, ansonsten wurde aneinander vorbeigeredet, bis schließlich diesmal der Behandler hinschmiss. Keine besonders erfreuliche Angelegenheit, aber vielleicht ein Fingerzeig, dass man sich von Psychotherapie manchmal auch unabhängig machen muss. | |||
Qwertz12345 (Gast) |
"Scheiß doch auf die Schweigepflicht!" sagt der handelsübliche "Psychiater" wie so oft und kommt durch damit... | |||
Heiß T. So (Gast) |
Es ist aber erforderlich, dass der "Herr Hans" von etwas lebt. Das vergisst das schöngeistige Portal http://www.peterlauster.de . Man kann sich im Beruf immer nur eingeschränkt selbst verwirklichen. Das ist halt so, und kein Grund, zum Hartzer mit Hartz-IV-Scheinfirma zu werden. Irgendeinen Mittelweg muss man da finden. Seite teilen Jeder neue Tagesbrief setzt den gestrigen und vorgestrigen Brief fort. Wenn Sie heute neu auf diese Seite kommen, fehlt Ihnen mitunter der Zusammenhang, der stellt sich aber nach ein bis zwei weiteren Briefen morgen und übermorgen ein. Dienstag, 24. Mai 2022 Liebe Freundin, lieber Freund, Hans wurde mit der Zeit sehr nachdenklich - und malte dennoch fleißig die Bilder für seine Kunden und die Galerien, die ihn in ihr Programm nahmen. Nebenbei experimentierte er weiter mit der Malerei: Er malte mal so und mal so, also mal wie der späte Picasso, mal wie Max Ernst und mal wie die Graffitisprüher in New York. Wenn seine Galeristen sein Atelier aufsuchten, versteckte er diese Bilder. Der Maler Hans fühlte sich unwohl dabei - und er hatte nachts Alpträume. Eines Tages ging er - es war ein Frühlingsnachmittag - im Wald spazieren, dachte an dieses, sah jenes - und dabei wurde ihm bewusst: Du bist abhängig! Dieses Bewusstsein kränkte ihn. Zurück in seinem Atelier, malte ein Bild, das nur er malen wollte. Von diesem Zeitpunkt an ging er nicht mehr auf Vernissagen, sondern malte nur noch so, wie er es wollte, dachte dabei weder an eine Galerie noch an einen Auftraggeber, malte und malte und fühlte sich dabei frei und glücklich. Er malte Bilder, die keiner stilistischen Konzeption einzuordnen waren. Sein Galerist war entsetzt, als er davon erfuhr. Auf Vorhaltungen und Einwände entgegnete der Maler Hans, er könne nur noch so malen, weil das sein Innerstes zum Ausdruck bringe, aber das überzeugte weder den Galeristen noch seine bisherigen Kunden. Mit dem Maler Hans ging es wirtschaftlich bergab, und auch die Beziehung zu seiner Freundin bekam Risse; schließlich trennte sie sich von ihm. Hans aber malte weiter, wollte nur noch sich ausdrücken; die stilistische Benennung war ihm egal. Er hatte sich selbst gefunden, malte, wie er es wollte, wurde authentisch und eigenständig. An dieser Stelle endet die Geschichte. Ist es dabei etwa von Bedeutung, ob es der Maler Hans eines Tages doch noch geschafft hat, als Künstler zu reüssieren? Herzliche Grüße - bis morgen |