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Qwertz12345 (Gast) |
Hier gibt ein Psychiater selbst zu, dass die oft überhöhten Dosen Neuroleptika bei "Schizophrenen" Humbug sind: https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/therapeutischer-bereich-dosis/page/2/#post-231069 | |||
peer günt'z-burg (Gast) |
Der Psychiater macht auf Schönwetter und drangsaliert im Schweigepflicht-Raum die Patienten/Klienten mit Hammerdosen wie sie im (veralteten) Le(e)hrbuch stehen. Insbesondere durch Polypharmazie, und Haloperidol (1st gen APs, immer noch verordnet, hierbei wird dann zusätzlich noch "hochgefahren" mit der Dosis wegen dem Gegensteuern der Gehirn-Chemie/-balance). | |||
Qwertz12345 (Gast) |
Habe mich (vor sieben Tagen) dazu durchgerungen, einmal das Cariprazin (Reagila ® ![]() Und ich komme damit, bereits in der kleinsten Wirkstärke (1,5 mg-Hartkapseln) zurecht. Ich bin noch im Ansetzprozess (relativ sehr lange Halbwertszeit des Metaboliten Didesmethylcariprazin), währenddessen wird es mit ¼ Tabl. Aripiprazol 10 mg ergänzt. | |||
Qwertz12345 (Gast) |
Das Cariprazin hat einige Nebenwirkungen schwächer als das Aripiprazol (bei mir). Habe die restlichen (viertelbaren) Tabletten Aripiprazol (Arpoya ® ![]() Cariprazin lässt sich (nach meinen Erfahrungen) besser reduzieren als Aripiprazol, denn der Dopamin D2-Agonismus ist hier eher ein leichter Antagonismus ("Gegenspieler" ![]() | |||
Qwertz12345 (Gast) |
Ich habe heute Bilanz gezogen, und das Cariprazin ist bei mir nicht wesentlich besser als 10mg Ariprazol am Tag. Insbesondere die Schlafstörungen haben sich nicht deutlich verbessert. Aber, wie heißt es so schön: "Probieren geht über's Studieren". ![]() |