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Postel (Gast) |
Er mimte den Psychiater, kam damit durch (das Buch: "Doktorspiele" ![]() Wahrscheinlich langweilte er sich in beiden Berufen. Ob man sein "Experiment" moralisch stark verurteilen darf, darf getrost bezweifelt werden. Ich glaube nicht, dass er wirklich so ein schlechter Klinikarzt war. | |||
Qwertz12345 (Gast) |
Hab mal eine Fernseh-Doku über den Postboten und inzwischen Buchautor Postel gelesen. Er hortete in seiner "Laufbahn" an dem "Institut" ![]() ![]() | |||
Qwertz12345 (Gast) |
Es kommt nach den von mir gemachten Erfahrungen sehr darauf an, dass man sich seiner Situation bewusst ist. Wenn das nicht gegeben ist bzw. erfolgt, landet man schnell(er) in einer Unterbringung oder einer "Betreuung" genannten Entmündigungsgeschichte (als wenn man die eigene Situation reflektiert). Oft haben sich die äußeren Lebensumstände schon dermaßen verschlechtert, dass man zögert, Hilfe von außen anzunehmen. Das ist aber der falsche Weg. | |||
abyz (Gast) |
Dieser Gert Postel hat(te) möglicherweise deutlich mehr drauf als der durchschnittliche psychiatrische Pillenverschreiber oder "psychologische" Diplom-Psychologe. lol. | |||
Qwertz12345 (Gast) |
Die hässliche Fratze der Institution "Psychiatrie": Man wird dort seiner Freiheit beraubt und schlussendlich nur "ruhiggestellt". Eine echte Auseinandersetzung mit den wirklichen Problemen der zynisch so genannten "Patienten" findet so gut wie nie statt. Zum Schluss verliert der "Patient" alles: Gesundheit, Freiheit, Beziehungen/Freunde, Obdach, ... Alles was dann noch bleibt ist eine nutzlose "rechtliche/gesetzliche Betreuung". |